Heimspiel.Dortmund - Neuer Wettbewerb gestartet

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WF Dortmund

Die Beschränkungen im Rahmen der Corona-Pandemiebekämpfungen haben bei Unternehmen aus vielen Branchen zu massiven Umsatzeinbußen geführt. Um ihre Existenz und damit Arbeitsplätze zu sichern, hat die Wirtschaftsförderung Dortmund gemeinsam mit ihren Partnern ein auf 5 Jahre ausgelegtes Programm für die lokale Wirtschaft entwickelt: Neue Stärke.

Das Konzept sieht vor, dass einerseits den besonders betroffenen Branchen durch gezielte Maßnahmen kurzfristige Hilfe zukommt, um ihr Fortbestehen zu sichern und das Geschäft zukunftsfähig weiterzuentwickeln. Andererseits bezieht es auch diejenigen ein, die von der Corona-Krise wenig bis gar nicht betroffen sind oder sogar von ihr profitieren. Denn ihre Stärkung kann wiederum zu Synergieeffekten mit anderen Branchen und somit zu einer Steigerung der Beschäftigungszahlen führen. Ziel ist, die durch die Krise extrem beschleunigten Entwicklungen zu nutzen, in neues Wachstum umzuwandeln und so stärker aus der Krise hervorzugehen, als man hineingegangen ist.

Um das zu erreichen, stellt die Stadt für das Wirtschaftsprogramm Neue Stärke zusätzliche Mittel zur Verfügung. Damit wird die Wirtschaftsförderung Dortmund gemeinsam mit ihren Partnern in den nächsten Jahren ein Bündel an Maßnahmen wie individuelle Beratungsangebote, Innovationsprojekte und Unterstützungsprogramme auf den Weg bringen. Der Wettbewerb „Heimspiel Dortmund“ ist ein erster Baustein aus diesem Maßnahmenkatalog. Mit diesem Wettbewerb will die Wirtschaftsförderung Dortmund den aktuell vom Teil-Lockdown betroffenen Unternehmen dabei helfen und motivieren, geeignete Strategien und Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen. Mit einem Preisgeld in Höhe von bis zu 10.000 Euro soll damit ein Anschub geschaffen werden, um über den Winter zu kommen. Wer gefördert wird erfahren Sie hier:

https://www.wirtschaftsfoerderung-dortmund.de/mit-guten-ideen-durch-den…

Die Umsetzung und Begleitung der Strategie erfolgt im Dortmunder Konsens gemeinsam mit den Kammern und Verbänden, den Gewerkschaften und Vertreter*innen der Stadtgesellschaft.

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