Social Entrepreneurship – ein Inhalt der Gründerwoche Deutschland 2019

Soziales Unternehmertum stärker fördern

Soziale Start-ups leisten mit innovativen Lösungen für gesellschaftliche und ökologische Fragen einen wichtigen Beitrag für Wirtschaft und Gesellschaft. Ihnen stehen bereits jetzt viele Förder- und Beratungsprogramme in der Gründungs- und Skalierungsphase offen.

Die Welt ein bisschen besser machen – das ist genau das, was Gründerinnen und Gründer im Social Business antreibt. Dabei spielt die Höhe des Gewinns oftmals nur eine Nebenrolle. Viel wichtiger sind der gesellschaftliche oder ökologische Nutzen ihrer Produkte oder Dienstleistungen.

Ideal ist es, wenn es gelingt, ein gesellschaftliches oder ökologisches Problem zu lösen und zugleich Gewinne zu erwirtschaften. Ein solch tragfähiges und nachhaltiges Geschäftsmodell zu entwickeln, ist allerdings für Social Start-ups eine ziemliche Herausforderung. Für die vielen regionalen Partner der Gründerwoche Deutschland Grund genug, in diesem Jahr Veranstaltungen anzubieten, um die zukünftigen Social Entrepreneurs auf die (unternehmerischen) Sprünge zu helfen.

KfW Award Gründen - Sonderpreis Social Entrepreneurship

Bis zum 1. August 2019 können sich junge Unternehmen für den mit 35.000 Euro dotierten KfW Award Gründen bewerben. Aus jedem Bundesland wird je ein Unternehmen prämiert, das ab dem Jahr 2014 gegründet bzw. im Rahmen einer Nachfolge übernommen wurde. Ein Unternehmen aus dem Bewerberkreis erhält außerdem den Sonderpreis Social Entrepreneurship, der mit 5.000 Euro dotiert ist.

Videoreihe "Social Entrepreneurship - Behind the Scenes"

Die Videoreihe des RKW Kompetenzzentrums stellt besonders inspirierende Beispiele von Social Entrepreneurs vor. Die jungen Unternehmen gehen mit ihren Geschäftsmodellen soziale Probleme an und stellen sich den gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen.

Quelle: www.gruenderwoche.de

Autor*in
Sylvia Tiews