Ein September voller internationaler Aktivitäten

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Bei der Nanokonferenz begrüßen Geschäftsführerin Heike Marzen, Mona Neubaur (Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie) sowie die Chargée d’Affaires der kanadischen Botschaft, Evelyne Coulombe, die kanadische Delegation aus Wissenschaftlern und Unternehmern
Bei der Nanokonferenz begrüßen Geschäftsführerin Heike Marzen, Mona Neubaur (Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie) sowie die Chargée d’Affaires der kanadischen Botschaft, Evelyne Coulombe, die kanadische Delegation aus Wissenschaf Nico Schmitz
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From Leeds to NRW.
From Leeds to NRW. NRW Global Business
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Die internationalen Gäste der Digitalen Woche Dortmund werden im Rathaus empfangen
Die internationalen Gäste der Digitalen Woche Dortmund werden im Rathaus empfangen Mathis Biermann
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Das niederländische Unternehmen ResearchManager präsentiert seine Erfahrungen am Standort Dortmund
Das niederländische Unternehmen ResearchManager präsentiert seine Erfahrungen am Standort Dortmund Business Metropole Ruhr
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Die niederländische Delegation vor dem TechnologieZentrum Dortmund
Die niederländische Delegation vor dem TechnologieZentrum Dortmund Business Metropole Ruhr
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Die internationalen Gäste der Digitalen Woche Dortmund bei der Vorstellung des Instituts für Materialfluss und Logistik (IML)
Die internationalen Gäste der Digitalen Woche Dortmund bei der Vorstellung des Instituts für Materialfluss und Logistik (IML) Ludger Staudinger
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Die internationalen Gäste der Digitalen Woche Dortmund bei der Vorstellung des Instituts für Materialfluss und Logistik (IML)
Die internationalen Gäste der Digitalen Woche Dortmund bei der Vorstellung des Instituts für Materialfluss und Logistik (IML) Ludger Staudinger

Im September 2025 konnte das Team Start-up & Investor Support viele neue internationale Kontakte knüpfen und ausbauen.

Zur Digitalen Woche Dortmund (diwodo) wurden in der ersten Septemberwoche knapp 50 internationale Gäste begrüßt, darunter europäische Innovationsmanager*innen aus dem European Digital Innovation Hub-Netzwerk, die der diwodo-Einladung des Dortmunder EDIH-DOs gefolgt waren. Ferner waren Repräsentantinnen aus Daejeon (Südkorea), Wirtschaftsunternehmen aus der Türkei und Portugal sowie VertreterInnen aus den Partnerstädten Kumasi (Ghana), Netanya (Israel) und Xi’an (China) vor Ort in Dortmund. Zusätzlich begrüßte das Team Verantwortliche aus den internationalen Partnerhochschulen der Fachhochschule Dortmund. Mit einem umfassenden Rahmenprogramm, inkl. Hafenrundfahrt und Begrüßung im Rathaus, wurde der Delegation die Möglichkeit gegeben, sich an spannenden Orten zu vernetzen und die digitalen Potenziale der Stadt kennen zu lernen. Ein weiteres Highlight war der Besuch inklusive Gemeinschaftsstand anlässlich der Conf3rence, Europas führendes Technologie-Event für Krypto, Blockchain und Web3.

Besonders freut sich das Team über die Ansiedlung von Patika Robotics, welche gemeinschaftlich von der Wirtschaftsförderung Dortmund, der IHK zu Dortmund, dem Digital Hub Logistics Dortmund, der Digital Hub Management, der Open Logistics Foundation und dem Fraunhofer IML begleitet wurde. Das türkische Start-up wird in den nächsten Monaten einen Co-Working-Gutschein der Wirtschaftsförderung Dortmund nutzen, um die Infrastruktur des innoclubs zu verwenden und damit den Einstieg in den deutschen Markt zu erleichtern. Das junge Unternehmen entwickelt eine neue Generation autonomer mobiler Roboter für den industriellen Einsatz.

Die diwodo wurde zudem genutzt, um sich mit den Organisatoren des GINI-Netzwerks zu treffen. GINI steht für Global Innopolis Network Initiative und geht auf Bestrebungen der südkoreanischen Region Daejeon zurück. Nach dem Besuch einer Dortmunder Delegation in Südkorea im vergangenen Jahr ist die Stadt Dortmund als eins von sechs Gründungsmitgliedern in dem Netzwerk vertreten. In einer Kick-Off-Veranstaltung am 26. September lernten sich die Mitglieder kennen und präsentierten ihre Stärken und Potenziale. 

Am 10. September ergab sich die Gelegenheit, den Standort Dortmund vor rund 25 Unternehmen im Rahmen der Veranstaltung "From Leeds to NRW: How UK Startups and SMEs Can Grow in Germany’s Economic Powerhouse" von NRW.Global Business zu präsentieren. Ziel war es, die wirtschaftlichen Stärken unserer Region hervorzuheben und britischen Startups sowie KMU die Chancen eines Markteintritts in Nordrhein-Westfalen aufzuzeigen.  Die Veranstaltung in unserer Partnerstadt Leeds bot eine wertvolle Plattform, um Dortmund international zu positionieren und neue wirtschaftliche Kontakte zu knüpfen.

Am 19. September kam dann eine niederländische Delegation ins Ruhrgebiet und besuchte neben Essen und Bochum auch das Technologiezentrum in Dortmund. Organisiert von der Business Metropole Ruhr lernten die UnternehmerInnen aus dem Health Tech-Bereich den innoclub kennen und konnten dabei von den Erfahrungen von ResearchManager profitieren, die als niederländisches Unternehmen bereits Dortmund als Sitz für den deutschen Markt auserkoren haben. Im Anschluss wurde die Delegation in der Sparkassenakademie zu den Besonderheiten des deutschen Marktes geschult.

Beim Innovation Summit in Manchester am 25. September war das Team Startup & Investor Support ebenfalls vertreten sein. Zu den Themen Hydrogen, Digital Health & Cybersecurity tauschte sich eine Delegation aus dem Ruhrgebiet mit Wirtschafts- und StadtvertreterInnen der Region Greater Manchester aus, um weitere Kooperations- und Innovationspotenziale zwischen den beiden aufstrebenden High-Tech-Regionen zu identifizieren. Der Summit war Teil der so genannten Innovation Bridge zwischen Manchester und dem Ruhrgebiet, die als regelmäßiges Austauschformat vor einigen Jahren ins Leben gerufen wurde.

Am 29. September folgte dann der Besuch einer kanadischen Delegation, Unternehmensvertreter und Forschende, die zum Zwecke der Nanokonferenz in Dortmund anreisten. Diese Gelegenheit wurde genutzt, um die Vernetzung zu heimischen Unternehmen wie Elmos und Raith zu schaffen und das Zentrum für Produktionstechnologie sowie das Zentrum für Mikrosystemtechnik vorzustellen. Bei der Konferenz im Kongresszentrum Dortmund war die kanadische Delegation mit einem eigenen Stand vertreten, tauschte sich mit den anderen BranchenvertreterInnen aus und präsentierte sich in unterschiedlichen Vortragsformaten.

 

Autor*in
Mathis Biermann