
Ein Blick in die Zukunft: Ein Podcast der Wirtschaftsförderung Dortmund
Wir sprechen mit Menschen, die uns etwas über Veränderungen in ihren Unternehmen erzählen können.
Woher sie kommen, was sie gerade beschäftigt und wie sie den Herausforderungen der Zukunft begegnen.
Permanente Veränderung ist die neue Konstante und stellt Unternehmen in Zukunft vor immer neue Herausforderungen.
Transformationsfähigkeit ist für uns der Schlüssel in die Zukunft. Unsere Überzeugung ist es, dass Unternehmen diese Fähigkeit erlernen müssen. Denn Digitalisierung, Innovationskultur, neue Märkte, Klimawandel, politische Konflikte und deren Auswirkungen auf den Handel, all das und noch viel mehr beeinflussen die Unternehmen zunehmend.
Wir als Wirtschaftsförderung Dortmund wollen Impulse geben und den Weg der Dortmunder Unternehmen in Richtung Zukunft sichtbar (bzw. hörbar) machen.
Moderation: Oliver Walter und Sebastian Winkler
Sie haben Fragen, Anregungen oder wollen mit uns über Ihre Zukunftsthemen sprechen? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!
Episode 2: Lob von Grob. Ein Blick in die Zukunft im Gespräch mit Jonas Herfurth vom Ten Ten Team.

v.l. Sebastian Winkler, Jonas Herfurth (Ten Ten Team) und Oliver Walter
Wer will, kann auch Kreativ
Jonas Herfurth von Ten Ten Team bevorzugt nachhaltiges Wachstum
Ten Ten Team macht visuelle Kommunikation - digital und analog. Das Team verbindet Information mit Emotion und ihre Kunden kommen größtenteils aus dem Kunst-, Kultur- und Bildungssektor. Nach Universität und Arbeit als Angestellte, gründete Herfurth mit einem Partner das erste Studio. Ins Unternehmerdenken, sagt er, mussten sie aber erst hineinfinden. Seit Oktober 2021 sind sie zu viert unter dem Namen Ten Ten Team unterwegs. Beim eigenen Wachstum wollen sie bewusst eine familiäre Größe bewahren und lieber nachhaltig das tun, was sie gern tun.
Zweite Digitalisierung
Digitalisierung kennt die Branche, seit die ersten Rechner und Drucker aufkamen. Und natürlich gehen die Veränderungen Richtung digitaler Gestaltung und digitaler Medien schon länger. Dennoch sieht Jonas Herfurth sie nochmals beschleunigt. KI und automatisiert generierte Bilder werden nochmals viel verändern.
Lob von Grob
Kreativität lernen? Alles eine Frage der Zeit - und des Willens. Ten Ten verstehen sich nicht als Künstler, aber wünschen sich eine höhere Wertschätzung kreativer Leistungen und faire Ausschreibungsbedingungen. Dortmund bleibt als Standort richtig. Die Stadt war vor zehn Jahren auch mangels großer Konkurrenz die richtige Wahl - und ist es noch, wenn man auch das Grobe mag, meint Herfurth.
Episode 1: Erwachsene sind langweilig! Ein Blick in die Zukunft im Gespräch mit Fabian Dirla von der 4ma 3ma Rehatechnik GmbH

v.l. Oliver Walter, Fabian Dirla (4ma3ma) und Sebastian Winkler
Vor 25 Jahren arbeiteten Stephan Rosenow und Fabian Dirla gemeinsam in einem Sanitätshaus und erkannten, dass es kaum für Kinder geeignete Rollstühle am Markt gab. Deshalb gründeten unter dem Motto „Lebensqualität durch Mobilität“ die Firma 4ma3MA. Seitdem entwickeln sie hoch individuelle Kinderrollstühle.
„Meine Lieblingsfarbe ist bunt“
Es ging damals mithilfe einer Förderung und erstmal ohne Geschäftsmodell los. Das organische Wachstum der folgenden Jahre spiegelt sich heute noch in dem über viele Hinterhöfe ersteckenden Geflecht aus Werkstätten, Büros und den über 50 Mitarbeiter*innen.
„Dass unser Unternehmen auf sicheren Rädern fährt“
Die Beratungsstandorte in Köln und Hamburg sichern zwar den Anspruch jedem Kind seinen bestmöglichen Rollstuhl zusammenzustellen oder zu entwickeln – durch direkte Vor-Ort-Beratung und Ausprobieren. Doch die starren Kassenregelungen bei der Abrechnung qualitätsorientierter, individueller Leistungen werden zur existenziellen Herausforderung für 4ma3MA.
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