Ruhr Fellowship Programm: Zukunft gestalten über Grenzen hinweg
In der vergangenen Woche haben wir acht Studierende der University of Cincinnati, der Lehigh University und der University of California, Berkeley bei der Wirtschaftsförderung in Dortmund begrüßt.
Die Student*innen sind Teil des Ruhr Fellowship Programms 2025. Dies ist eine Sommerinitiative der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr), bestehend aus der TU Dortmund, der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Duisburg-Essen. Das 2012 ins Leben gerufene Programm bietet Studierenden ausgewählter US-amerikanischer Universitäten die Möglichkeit das akademische, kulturelle und berufliche Leben im Ruhrgebiet kennenzulernen.
Das Programm beginnt mit einem zweiwöchigen kulturell-akademischen Programm, welches Vorlesungen und Workshops an den Universitäten und Exkursionen in die Region umfasst. Zusätzlich besuchen die Studierenden einen deutschen Kultur- und Sprachkurs. Anschließend folgt ein sechswöchiges Praktikum.
Am zweiten Tag des Fellowship-Programms begrüßten wir die Teilnehmer*innen hier bei der Wirtschaftsförderung Dortmund. Neben interessanten Einblicken zum Wandel unserer Stadt zu einem Innovationshotspot, stellten wir unsere Programme, Initiativen und die tägliche Arbeit der Wirtschaftsförderung vor. Anschließend blieb noch Zeit für einen regen Austausch zu Standort- und Kulturfragen und zum Startup-Ökosystem. Der Tag in Dortmund wurde außerdem noch mit einem Stadionbesuch abgerundet.
In den nächsten eineinhalb Wochen werden die Teilnehmer*innen weitere interessante Sehenswürdigkeiten, Unternehmen und Institutionen der anderen Allianzstädte besuchen.
Die Praktika finden in Kooperation mit Sponsoren und Unternehmen und Forschungseinrichtungen der Region statt. Die teilnehmenden Institutionen in diesem Jahr sind die Emschergenossenschaft/Lippeverband, die Masterflex Group, das Institut für Umformtechnik und Leichtbau (TU Dortmund), das Institut der Energiesysteme, der Energieeffizienz und der Energiewirtschaft (TU Dortmund), die Juniorprofessur für Unternehmertum (TU Dortmund) und die Professur für Wirtschaftsinformatik & Nachhaltiges Supply Chain Management (Universität Duisburg-Essen).
Ziel ist die Stärkung der akademischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten für langfristige Kooperationen und Forschungspartnerschaften. Des Weiteren soll die internationale Sichtbarkeit der Universitätsallianz Ruhr und des Ruhrgebiets als Wissenschafts- und Wirtschaftsregion erhöht werden.