Ein Shooting Star des Zirkulären Bauens steht im Mittelpunkt der „European Bamboo Expo“ in Dortmund

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Beim Errichten von Gebäuden werden Baustoffe eingesetzt, die funktional, sicher und wirtschaftlich sind. Aspekte der Nachhaltigkeit wie die CO2-Bilanz oder die Entsorgung und Verwertung im Sinne einer Kreislaufwirtschaft spielen meist keine Rolle. Da diese Aspekte immer wichtiger werden, sind Bauherren auf der Suche nach alternativen Baustoffen. Ein solches Material ist Bambus.

Die am schnellsten wachsende Pflanze aus Asien und Lateinamerika ist stärker als Stahl, dabei aber biegsamer als Holz. Statt bei seiner Produktion CO2 freizusetzen, bindet Bambus das Treibhausgas sogar beim Wachsen. In den Herkunftsländern wird Bambus schon seit Jahrhunderten zu Bauen eingesetzt. Falls er kontrolliert und sozialverträglich angebaut wird, kann Bambus aber auch für die Bauwirtschaft in Europa interessant sein.

Bei der European Bamboo Expo am vom 2.-3.Juni Im Dietrich-Keuning-Haus können Interessierte diesen Baustoff kennenlernen und mit Herstellenden, Architekt*innen und Anwender*innen ins Gespräch kommen.

Weitere Informationen finden Sie hier:

https://europeanbambooexpo.de/

Autor*in
Patricia Olbert