Mit der persönlichen CO₂-Bilanz die Forschung unterstützen

Bundesweit sollen die Daten von mindestens 20.000 Nutzerinnen und Nutzern des CO2-Rechners in die Untersuchung einfließen. Parallel zur ⁠UN⁠-Klimakonferenz in Glasgow startet deshalb die Online-Kampagne #ZieheBilanz auf Instagram, Facebook und Twitter, um möglichst viele Menschen zu motivieren, ihre CO2-Bilanz zur wissenschaftlichen Auswertung bereitzustellen

Durch Angaben in den Bereichen Wohnen, Mobilität, Ernährung und sonstigem Konsum kann jeder und jede mit dem Rechner den persönlichen CO2-Fußabdruck bestimmen und mit dem deutschen Durchschnitt vergleichen. Anhand zahlreicher Fragen zum Alltags- und Konsumverhalten lassen sich so die wichtigsten Stellschrauben im eigenen Leben identifizieren, um die persönliche CO2-Bilanz zu verbessern. Im Aktionszeitraum bis 12. Dezember soll dies aber nicht nur einen Nutzen für die Personen haben, die den Rechner nutzen, sondern auch für das Umweltbundesamt selbst. Denn bisher darf das Umweltbundesamt die Daten aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht verwenden und auswerten. Im Aktionszeitraum können Nutzerinnen und Nutzer nun aktiv der anonymisierten Datenfreigabe zustimmen – und so das Forschungsvorhaben des Umweltbundesamtes (UBA) unterstützen. Persönliche Daten werden weiterhin nicht erhoben, die Nutzung des Rechners ist und bleibt anonym – und ist natürlich kostenlos. Die Erhebung dauert etwa 10 bis 20 Minuten.

Hier der Link zum CO2-Rechner: CO2-Rechner des Umweltbundesamtes

Autor*in
Iris Przygodda