So sehen Sieger aus...

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Sie kamen als engagierte Unternehmer ins Dortmunder U und gingen als strahlende Sieger: Joachim Buschulte und Hasan Canti von der GRIP GmbH haben vor Kurzem den Dortmunder Wirtschaftspreis 2017 entgegengenommen.

Das Unternehmen aus dem Bereich der Robotertechnologie hat sich auf manuelle Wechselsysteme und ihre Komponenten spezialisiert, die das schnelle, präzise und einfache Umrüsten von Robotern ermöglichen. Hauseigene Entwicklung, Konstruktion und Fertigung – bei der GRIP GmbH kommt alles aus einer Hand. Der Marktanteil des Unternehmens liegt bei geschätzten 50 Prozent. Mit seiner Verbindung aus Industrie und Technologie ist der diesjährige Sieger ein Paradebeispiel für die Dortmunder Wissenswirtschaft, wie die Jury befand.

Trotzdem, die Konkurrenz war stark: Zu den weiteren Finalisten gehörten die Aug. Krämer Kornbrennerei GmbH mit langer Handwerkstradition und die QuinScape GmbH. Der IT-Dienstleister hat es sogar bereits zum zweiten Mal unter die Top 3 geschafft.

Über den Unternehmerinnenpreis, der zusammen mit dem Wirtschaftspreis vergeben wird, durfte sich in diesem Jahr eine echte Pionierin der Pflege freuen: Gabriele Doepner überzeugte mit ihrem privaten Pflegedienst ased durch umfassende Leistungen sowohl für Patient*innen als auch Mitarbeiter*innen. Ob ein innovatives Tourenmodell, das die Arbeitseinteilung flexibler gestaltet, oder Unterstützung in der Kinderbetreuung – Gabriele Doepner schafft in einer schwierigen Branche neue Maßstäbe. Damit setzte sie sich gegen Gudrun Brandt und ihre Zeitarbeitsfirma KBS Group sowie Dr. Melanie Schwering, Mitbegründerin des Prüfinstituts fobatec, durch.

Gemeinsam mit der Sparkasse Dortmund lobt die Stadt seit 2005 jährlich den Wirtschaftspreis aus, 2013 kam der Unternehmerinnenpreis ergänzend dazu. Beide belohnen vorbildliches unternehmerisches Handeln am Dortmunder Standort.

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