Netzwerktreffen von „Ausbildung im Quartier“: Bewährtes Format erneut ein Erfolg

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Gespräche zwischen Schüler*innen und Vertreter*innen der Betriebe
Gespräche zwischen Schüler*innen und Vertreter*innen der Betriebe JPletschen, WFDO
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Begrüßung der Teilnehmenden durch Fritz Corzilius, Florian Piechota und Ulf Schubert
Begrüßung der Teilnehmenden durch Fritz Corzilius, Florian Piechota und Ulf Schubert Pletschen, WFDO
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Gespräche zu verschiedenen Themen an den Tischen
Gespräche zu verschiedenen Themen an den Tischen JPletschen, WFDO

Auch in diesem Jahr stand das Netzwerktreffen von „Ausbildung im Quartier“ ganz unter dem Motto „Diskutieren, Kontakte knüpfen, Erfahrungen und Ideen austauschen“. Der Einladung in die Martin-Luther-King-Gesamtschule folgten rund 60 Betriebskontakte aus dem gesamten Dortmunder Stadtgebiet. Dabei waren neben einigen neuen auch viele bekannte Gesichter dabei, die erneut die Möglichkeit des Austausches beim Netzwerktreffen nutzten.

Nach begrüßenden Worten von Florian Piechota (Projektmanager Wirtschaft & Schule + Arbeit & Quartier), Fritz Corzilius (stellvertretender Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund) und Ulf Schubert (Studien- und Berufswahlkoordinator der Schule) konnten auch schon die inhaltlichen Diskussionen an 8 Thementischen starten. Dort luden verschiedene Gesprächspartner*innen zum Austausch ein. Diskutiert wurden Themen wie Azubiprojekte, der Umgang mit leistungsschwachen Azubis oder die unentdeckten Potenziale an Förderschulen. Von großer Beliebtheit erfreute sich dabei wie auch bei den vergangenen Netzwerktreffen der Austausch mit Schüler*innen über ihre Erwartungen an die Arbeitswelt und das Praktikum. Hier soll es in Zukunft mehrere Thementische geben, die ausreichend Raum und Zeit für die fruchtbaren Gespräche bieten.

Auch nach Ende der zweiten Arbeitsphase herrschte noch ein reger Austausch, der bei Getränken und Snacks bis in den späten Abend weitergeführt werden konnte, so dass seitens der Veranstalter ein positives Fazit gezogen werden kann. „Gerade das Netzwerktreffen bietet für unsere Arbeit einen großen Mehrwert – wir bringen branchenübergreifend unterschiedliche Menschen und Perspektiven zusammen. Gemeinsam kann an Lösungen gearbeitet werden, um junge Menschen in Ausbildung zu bringen, ihnen eine Perspektive zu bieten und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken“, so Florian Piechota. Auch im nächsten Jahr solle es daher weitere Netzwerktreffen geben. Die gewonnenen Erkenntnisse und (neuen) Kontakte können jetzt in der täglichen Arbeit der Betriebsakquisiteur*innen reflektiert und genutzt werden.

Autor*in
Jule Pletschen